(eing.) Bereits vor zwei Wochen stellten sich die Laufenburger Jungpontoniere mutig ihren Schwimmprüfungen. Denn Schwimmfähigkeit gehört zur zentralen Leistungsprüfung der Pontoniere – eine Pflicht, die jedes Jahr neu absolviert wird. Am letzten Samstag mussten die Jungen dann vor zwei Militärprüfungsexperten zeigen, was sie unter dem Jahr gelernt hatten.
Gekonnt stachelten und ruderten sie auf dem Rhein; je nach Prüfung mussten sie vorne oder hinten im Weidling stehen oder bei Prüfung 3 den Weidling eigenständig durch den Parcours steuern. Auch der sichere Umgang mit dem Seil wurde demonstriert. Unter dem strengen Blick der Prüfungsexperten zeigten sie verschiedene Knoten und Bünde. Nachdem die Nervosität verflogen war, brach bei allen Teilnehmern Jubel aus, als die Experten bekanntgaben, dass alle die Prüfung bestanden hatten.
Am Sonntag stand das gemeinsame Endfahren für die Jüngsten und für die Aktiven auf dem Programm. Diesmal war nicht nur das Wasserfahren oder das Schnüren gefragt – der Spass trat in den Vordergrund. Beispiele gefällig: Wasserballone wurden transportiert, Teebeutel wurden in die Luft geworfen, und Mehl wurde auf eine besondere Art befördert – was für viele lachende Gesichter sorgte. Anschliessend liess man bei einem feinen Käsefondue den Nachmittag gemütlich ausklingen und blickte auf die vergangene Saison zurück. Die diesjährige Saison endet nächsten Samstag mit dem Auswassern und dem Reinigen der Boote.